Im heutigen Mode- und Luxusmarkt sind Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit für das Geschäftsmanagement unverzichtbar geworden. Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) beeinflussen Unternehmensstrategien und -abläufe erheblich und erfordern eine umfassende Überprüfung der Prozesse in der Lieferkette. Die führenden Unternehmen der Branche ändern ihren Kurs – von der Interaktion mit Lieferanten bis hin zur Kommunikation mit dem Endverbraucher – und implementieren gleichzeitig optimale After-Sales-Strategien, um das Unternehmenswachstum zu fördern und die Umsätze zu steigern.
Nachhaltigkeit in der Lieferkette ist nicht mehr nur eine ethische Wahl, sondern ein strategisches Muss.
Die Plattform Tesisquare SRM ist die führende Lösung für die Zusammenarbeit mit Lieferanten in der Mode- und Luxusbranche. Tausende von Lieferanten in der Textil- und Modebranche, von Rohstofflieferanten über Gerbereien bis hin zu Herstellern von Endprodukten, nutzen bereits das Tesisquare SRM Collaboration Portal für die Lieferantenqualifizierung, Bestellanforderungen, Arbeitsaufträge und ASN. Mit fortschrittlichen Funktionen wie Benachrichtigungen, Widgets und Workflows ermöglicht die Plattform eine nahtlose Erfassung von Rückverfolgbarkeits- und Nachhaltigkeitsinformationen und Zertifikaten, wodurch die volle Einhaltung der Branchenstandards gewährleistet wird.
Die Datenerfassung wird aus verschiedenen Quellen verwaltet und auf einer einzigen Plattform konsolidiert, mit der Möglichkeit, die Daten mithilfe der Blockchain-Technologie (wie Aura) zu beglaubigen. Dadurch entsteht eine nahtlose Verbindung zwischen Rohstoffen, Chargen und Endprodukten in einem digitalen Kooperationsrahmen. Unsere Module ESG Control Tower, Product Genealogy und TMS bieten volle Sichtbarkeit und Verwaltung aller Daten und gewährleisten die vollständige Kontrolle über die Umweltauswirkungen logistischer und produktionsbezogener Vorgänge.
Die Genealogiestruktur beginnt mit den Endprodukten (eindeutige IDs), die detaillierte Informationen zu Rohstoffen, Textilchargennummern, Produktionsdaten, Standorten und Zertifikaten enthalten. Über den Digital Product Passport können Marken die gesamte Produktreise mit den Kunden teilen, vom ersten Lieferanten bis zur letzten Vorverkaufsphase, und so vollständige Transparenz über das Produkt gewährleisten. Dieser Ansatz schafft neue Geschäftsmöglichkeiten im After-Sales-Bereich, wie z.B. Reparaturen, den Wiederverkauf von Second-Hand-Ware und die Bekämpfung des Grauen Marktes, was das Kundenvertrauen und die Markentreue stärkt.
Die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette bringt mehrere Herausforderungen mit sich. Die Komplexität globaler Lieferketten, das Fehlen universeller Standards und die Schwierigkeit, die Praktiken der Lieferanten zu überwachen und zu verifizieren, können die Bemühungen von Unternehmen behindern. Darüber hinaus kann der Übergang zu nachhaltigeren Praktiken hohe Anfangskosten verursachen und erhebliche Veränderungen in den Geschäftsprozessen erfordern.
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